Der Begriff Change Management hat sich im deutschsprachigen Raum festgesetzt. Er ergänzt damit ein Repertoire an Begriffen, die sich mit dem Thema Veränderung in Organisationen beschäftigen. Vor allem der Begriff Organisationsentwicklung scheint auf den ersten Blick so ein wenig das deutschsprachige Pendent zum Change Management zu sein. Es gibt jedoch einige feine Unterschiede zwischen der Organisationsentwicklung und dem Change Management, die wir bei It’s about Ladership schon oft erlebt haben. Let’s have a look!
Wenn es um das Thema Veränderung in Organisationen gibt, stellen sich oft sehr viele Fragen auf einmal:
Bevor es jedoch daran geht, diese Fragen zu beantworten, und mit einem Veränderungsprozess ins Detail zu gehen, ist es oft hilfreich erst einmal einen Schritt zurück gehen. Denn wenn man die Perspektive verändert und aus einem größeren, weitsichtigeren Blickwinkel auf die Situation schaut, dann beginnt alles mit einer ganz entscheidenden Frage:
Oftmals werden in Unternehmen Veränderungen beschlossen, die eine ganz spezifische Zielsetzung vorgeben. Diese Veränderungen und Zielsetzungen bewegen sich dann oft auf einem eher technischen Level. Beispielsweise können das Gewinnsteigerungen, erhöhte Produktivität, bessere Qualität, oder Synergieerzeugung sein, die durch Maßnahmen wie Team-umstrukturierungen, Personalentscheidungen, oder veränderte Arbeitsbedingungen erreicht werden sollen.
Derartige Veränderungsprozesse bedürfen Planung und Analyse, kurz: Management. Das sogenannte Change Management beschreibt also die Disziplin, technische oder fachliche Veränderungsprozesse zu konzipieren, sie umzusetzen und zu steuern, und sie im Anschluss zu analysieren und auf ihre Erfolge zu prüfen.
Neben dieser Art von gezielter, zielorientierter Veränderung gibt es auch noch eine andere Art der Veränderung, die in Organisationen stattfinden kann. Von Zeit zu Zeit kann es passieren, dass ein Unternehmen sich in einer Situation wiederfindet, in der es einer größeren, ganzheitlicheren Unternehmenstransformation bedarf. Die Gründe dafür können vielfältig sein:
Wann immer ein Unternehmen sich in einer derartigen Situation befindet, in der Mikroveränderungen, wie die, die durch change management kontrolliert werden, nicht mehr die benötigte Wirkung erzielen, steht eine Organisationsentwicklung an.
Der Unterschied zwischen der Organisationsentwicklung und Change Management ist also, dass die Organisationsentwicklung einen größeren, systematischeren, und vor allem ganzheitlicheren Prozess beschreibt. Diese Art von Prozess ist meist deutlich langfristiger ausgelegt und bezieht allerlei Aspekte mit ein, die bei klassischem change management nicht unbedingt berücksichtigt werden.
Vor allem der Fokus auf menschliche und soziale Aspekte rückt bei der Organisationsentwicklung in den Vordergrund. Denn nachhaltige Veränderung, die das Unternehmen auf Jahre zukunftsfähig aufstellen soll, braucht nicht nur die Akzeptanz und Unterstützung der Mitarbeitenden, sondern vor allem auch die tatkräftige Mitarbeit der Führungskräfte und Mitarbeitenden bei der Umsetzung.
Deshalb ist es wichtig, all die Faktoren, die bei einem solchen Prozess eine Rolle spielen, miteinzubeziehen. Dabei geht es vor allem um die Menschen und um ein Verständnis von Führung, welches den Kontext des Unternehmens so gestaltet, dass die angestrebte Zukunftsvision selbstständig und in Eigenverantwortung der betroffenen Personen umgesetzt werden kann.
Es geht aber auch um die Organisation, die Strukturen, und die Kultur. Letztendlich spielt sich eine derartig große Veränderung immer auch in einem sozialen System ab, und diese sind naturgemäß oft schwerfällig und Veränderungen skeptisch gegenüber.
Doch wir wissen: Menschen können Veränderung. Und Organisationen können Veränderung! Das haben wir schon oft genug erlebt und ermöglicht.
Es gibt viele Angebote, die Menschen und Organisationen bei Ihren Veränderungen unterstützen, denn genau dafür gibt es change manager und Organisationsentwickler.
Wir von It’s about Leadership beraten und begleiten Menschen und Unternehmen nicht nur bei ihren individuellen Problemen und Herausforderungen, sondern machen sie vor allem auch zu Change-Makern. Denn proaktive, nachhaltige, und zukunftsorientierte Unternehmenstransformationen braucht Führungskräfte und Veränderungs-Experten. Genau das ist unser Ding. Das spiegelt sich vor allem bei unserer Learning Experience „Change Forward“ wider.
Bei Change Forward geben wir den Rahmen vor, den Sie mit ihren eigenen Inhalten füllen. Wenn Sie Ihren Veränderungsprozess unbedingt ganzheitlich und von allen Seiten beleuchten möchten und dabei auf eine professionelle Begleitung und Austausch setzen, sind sie bei Change Forward genau richtig.
Für weiter Informationen oder ein individuelles, kostenloses Kennenlerngespräch besuchen sie gerne change-forward.de. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Veränderung. Werden auch Sie zum Change Maker!